SpG Sielow/Briesen – SpG Döbern/Gahry 4:4 (2:1)
In einem turbulenten Spiel teilte man sich mit dem letztjährigen Doublesieger die Punkte. Sielow stand von Anfang an tief und engmaschig in der eigenen Hälfte und agierte im Offensivspiel ausschließlich mit langen Bällen auf seinen spielstarken Mittelstürmer. Auf diese Art und Weise kamen sie in der Anfangsphase zu mehren Standards, in dessen Folge sie im Nachsetzen zur schnellen 2:0 Führung verwandelten. Unsere Jungs taten sich trotz drückender Überlegenheit schwer, gefährlich vor das Sielower Tor zu kommen. Mangelnde Laufbereitschaft, technische Fehler und viele Ungenauigkeiten im Passspiel spielten dem Gastgeber in die Karten. Nach 30. Minuten rauften sich unsere Jungs endlich zusammen und zeigten mehr Einsatz und Spielwitz. Sino erzielte in dieser Phase nach toller Einzelleistung den Anschlusstreffer zum 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Die deutliche Pausen-Ansprache der Trainer zeigte Wirkung. Unser Team übernahm nun die Spielkontrolle und ließ Sielow kaum Luft zum Atmen. Innerhalb von 25. Minuten wurde das Ergebnis komplett gedreht und durch Leon, Sino und Tim eine 4:2 Führung herausgeschossen. Wer jetzt dachte das Spiel ist entschieden sah sich getäuscht. Plötzlich war Hektik im Spiel. Die Zweikämpfe auf dem weichen Geläuf wurden von Minute zu Minute knackiger. Der Schiedsrichter verpasste in dieser Phase das Spiel durch die ein oder andere gelbe Karte zu beruhigen. Sielow nahm jetzt mehr und mehr am Spiel teil und erzielte per Freistoß sehenswert den Anschlusstreffer. So kam es wie es kommen musste, Sielow stellte mit einem über die rechte Seite vorgetragenen Konter auf 4:4. Ein verrücktes Spiel- unsere Jungs drehen ein 0:2 zum 4:2 und geben den sicher geglaubten am Ende fahrlässig aus der Hand. Hier gibt es in der nächsten Trainingswoche einiges aufzuarbeiten. Auch nach Spielende herrschte große Hektik auf und neben dem Platz, auch das gilt es aufzuarbeiten.
Weiter geht es am nächsten Sonntag mit einem Heimspiel gegen die SpG Peitz/Preilack.
